Von der Leinwand der Natur zur nachhaltigen Mode

Meine Reise vom Studenten zur Unternehmerin

Am 3. Mai 2023 wurde ein Artikel veröffentlicht, der einen entscheidenden Moment in meiner Karriere als Modedesignerin festhielt. Heute, ein Jahr später, möchte ich euch auf eine Reise mitnehmen, von den Ursprüngen meiner Leidenschaft bis zur Gründung meines eigenen Labels.

Der Funke, mit dem alles begann

Alles begann mit einem Tag der offenen Tür. Als ich meine Schwester zur HTL in Dornbirn begleitete, war ich fasziniert von einer Modenschau. Dieser Moment entfachte eine Leidenschaft, die meine Zukunft prägen sollte. Schon damals wusste ich, dass ich eines Tages meine eigene Mode kreieren wollte – eine Vision, die Kreativität mit Zweck verbindet.

Von der Vision zur Realität

Der Artikel von 2023 beschrieb mich als Modedesign-Studentin an der HTW Berlin. Mein Projekt „Second Skin“ hatte gerade den Young-Art-Award der ART.space gallery-T-69 in Hohenems gewonnen. Diese Anerkennung war nicht nur ein persönlicher Erfolg; sie war auch ein Zeichen für die wachsende Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Mode.

Nachhaltigkeit im Mittelpunkt

„Second Skin“ erforschte die faszinierende Schnittstelle von Natur, Kunst und Mode. Inspiriert von der Tierwelt – insbesondere der Metamorphose von Schmetterlingen und der Anpassungsfähigkeit von Reptilien – schuf ich eine Kollektion, die von Erneuerung und Transformation spricht. Mit Hilfe von Bio-Kunststoffen kreierte ich eine buchstäbliche ‚zweite Haut‘, die unsere Wahrnehmung von Kleidung herausfordert.

Mode als Kunst, Kunst als Mode

In meiner Arbeit verwische ich die Grenzen zwischen Mode und Kunst. Jedes Stück ist eine tragbare Leinwand, die den Betrachter einlädt, Kleidung so zu schätzen wie ein Gemälde. Mein Stil? Modern, feminin, experimentell und futuristisch. Ich konzentriere mich auf klare Elemente und einzigartige Schnitte, die jedes Design hervorstechen lassen.

Vom Studenten zur Unternehmerin

Heute, ein Jahr nach diesem Artikel, stehe ich an einem aufregenden Wendepunkt. Die Vision, die ich als Studentin hatte, wird nun Realität. Ich bin mitten in der Gründung meines eigenen Labels – ein Schritt, der meine Leidenschaft für nachhaltige Mode auf eine neue Ebene hebt.

Die Zukunft gestalten

Mein Ziel ist es, meine einzigartige Mischung aus Kunst, Nachhaltigkeit und Mode einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Ich arbeite daran, Kleidung zu entwerfen, die nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch umweltbewusst ist. Es geht darum, eine Zukunft zu gestalten, in der Stil und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.

Credits

publication. VN
publication. Tanja Schwendinger

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